Angst

Nelson Madela -- Antrittsrede 1994

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir der Sache nicht gewachsen sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind.

Es ist unser Licht, dass wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: "Wer bin ich eigentlich, das ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf?"

Wer bist Du denn, dass Du das nicht sein darfst?

Du bist ein Kind Gottes.

Wenn du dich klein machst, dient das nicht der Welt.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich klein machst, damit andere um Dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir sind alle dazu bestimmt zu leuchten, wie es Kinder tun.

Du wurdest geboren um den Glanz Gottes zu verwirklichen der in Dir ist.

Er ist nicht nur in einigen von uns - er ist in jedem Menschen.

Und wenn wir unser Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.




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Aktualisiert am: 12.12.2012